DRK Schwesternschaft

Wir übernehmen Verantwortung

Die Schwesternschaft Wuppertal ist ein zukunftsorientierter und demokratisch organisierter Zusammenschluss von Frauen, die mit großem Engagement für eine professionelle und werteorientierte Pflege eintreten. Unsere Aufgabe ist es, die öffentliche Gesundheitspflege zu fördern und Menschen in Not zu unterstützen.

 

Die Beziehung zwischen der Schwesternschaft und den Mitgliedsschwestern ist in unserer Satzung und der Mitgliederordnung verbindlich geregelt. Dort werden die Rechte und Pflichten jeder Rotkreuzschwester beschrieben. Mitgestaltung, Mitbestimmung, Mitverantwortung sind zentrale Aspekte unseres Selbstverständnisses. Wir bilden aus, fördern die berufliche Karriere und bieten Möglichkeiten, sich berufspolitisch zu engagieren.

Berufsethik

Werte, die verbinden

Unabhängigkeit
Das Rote Kreuz ist unabhängig. Die nationalen Gesellschaften müssen, wenn sie auch Helfer ihrer Regierungen bei deren humanitären Diensten sind und den Gesetzen ihrer Länder unterstehen, dennoch ihre Selbständigkeit aufrecht erhalten, so dass sie zu jeder Zeit in der Lage sind, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes zu handeln. 

Einheit
Es kann in jedem Land nur eine Rotkreuz-Gesellschaft geben. Sie muss allen offenstehen. Sie muss ihre humanitäre Arbeit im ganzen Landesgebiet durchführen. 

Freiwilligkeit
Das Rote Kreuz ist eine freiwillige und uneigennützige Organisation zur Hilfeleistung.

 

Menschlichkeit
Das Rote Kreuz bemüht sich mit seinen internationalen und nationalen Möglichkeiten, menschliches Leid überall, wo es auftritt, zu verhüten und zu erleichtern – entstanden aus dem Wunsche, ohne Unterschied Verwundeten auf dem Schlachtfeld zu helfen. Ziel ist es, Leben und Gesundheit zu schützen sowie die Ehrfurcht vor dem Menschen zu gewährleisten. Es fördert die gegenseitige Verständigung, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden zwischen allen Völkern. 

Unparteilichkeit
Das Rote Kreuz macht keine Unterscheidung anhand von Nationalität, Rasse, religiösen Bekenntnissen, Klassen oder politischen Meinungen. Es ist nur bemüht, Leiden zu lindern, wobei es den dringendsten Fällen den Vorrang gibt, egal ob Opfer oder Täter.

 

Neutralität
Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, ergreift das Rote Kreuz nicht Partei bei Feindseligkeiten und beteiligt sich nicht an Auseinandersetzungen politischer, rassischer, religiöser oder ideologischer Natur. 

Universalität
Das Rote Kreuz ist eine weltweite Einrichtung. Alle Gesellschaften haben die gleichen Rechte und die gleiche Verantwortung und Verpflichtung, einander zu helfen.

 

Vereinsstruktur

Mitgestalten, Mitbestimmen, Mitverantworten

Vorstand
Die Vorsitzende Oberin leitet in Zusammenarbeit mit den anderen Vorstandsmitgliedern die Schwesternschaft Wuppertal. Auf der Mitgliederversammlung legt der Vorstand den Mitgliedern einen Rechenschaftsbericht sowie einen Wirtschaftsplan zur Abstimmung vor. 

Beirat
Der Beirat ist ein Gremium, das die Verbindung zwischen Vorstand und den einzelnen Rotkreuzschwestern schafft. Er ist Ansprechpartner und vertritt deren Interessen und Anliegen durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Vorstand.

 

Mitgliederversammlung
Alle Rotkreuzschwestern sind Teil einer Gemeinschaft, die im Rahmen der Mitgliederversammlung das höchste Gremium der Schwesternschaft Wuppertal bildet. Die Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt. Die stimmberechtigten Mitglieder wirken so an Beschlüssen und Entscheidungen der Schwesternschaft mit. Die Mitgliederversammlung wählt die Oberin der Schwesternschaft, den Vorstand und die Schwestern des Beirates.



Der Verein

Ämter und Personen

1. Vorsitzende
Bettina Schmidt
1. stellvertretender Vorsitzender
Philip Jungen
2. stellvertretende Vorsitzende
Prof. Dr. Tanja Segmüller
Juristin
N N
Schatzmeister
Frithjof Grande
Schriftführerin
Jutta Middeldorf
Arzt
Dr. Felix Giebel
Sprecherin des Beirats
Irma Testgrossa
Rotkreuzschwester
Christine Giesler
Rotkreuzschwester
Sandra Ignatzy
Rotkreuzschwester
Anke Hecht-Wieber
Vorstand
Irma Testgrossa
Susanne Kotzan
Stefanie Jacobi
Nicole Schnitzbauer
Marlies Syllwasschy
Angela Barnecker

Historie

Menschen helfen seit 0 Jahren

Die Schwesternschaft Wuppertal geht aus den beiden Schwesternschaften Wuppertal-Barmen von 1912 und Elberfeld von 1873 hervor. Bis zur Gründung der DRK-Schwesternschaften in der Mitte des vorletzten Jahrhunderts wurden Kranke von evangelischen Diakonissen oder katholischen Ordensschwestern gepflegt. Die Schwesternschaften des Deutschen Roten Kreuzes gaben Frauen erstmalig die Gelegenheit, außerhalb kirchlicher Organisationen mit fundierter Ausbildung professionell ihrer Berufung zu folgen. Sie sorgten für die soziale Sicherheit der Frauen und stellten diese gesellschaftlich den verheirateten Frauen gleich.

Die Zustimmung zum stadtweiten Zusammenschluss gaben die beiden Schwesternschaften in ihrer Mitgliederversammlung im Juni 1972. Gemäß den Grundsätzen des Roten Kreuzes, menschliches Leid überall, wo es auftritt, zu verhüten und zu erleichtern, Leben und Gesundheit zu schützen sowie die Ehrfurcht vor dem Menschen zu gewährleisten, suchen die Wuppertaler Rotkreuzschwestern bis heute immer nach neuen Wegen, ihren Auftrag zu erfüllen.

 


 

Verband der Schwesternschaften

Wir sind da, wo Sie uns brauchen

Der Verband der Schwesternschaften vom Roten Kreuz e. V. (VdS) ist ein Mitgliedsverband des Deutschen Roten Kreuzes und somit Teil der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung.

Er ist der bundesweite Zusammenschluss der 31 Schwesternschaften vom Roten Kreuz in Deutschland und repräsentiert rund 21.000 Mitglieder in einem Fachverband für professionelle Pflege. Ihr berufliches Handeln wird durch die berufsethischen Grundsätze der DRK-Schwesternschaften und durch die Berufsordnung des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e. V. bestimmt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des VdS + + +  

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